Wir regieren anders, als wir leben.

Re:Form will das ändern. Wir versammeln Verwaltungspionier:innen, die heute schon am Staat von morgen arbeiten. Gemeinsam stoßen wir die notwendigen Experimente an für einen Staat, der funktioniert, für alle. Wir nennen das Staatsreform.

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The Bigger Picture

Was wäre, wenn der Staat anders wäre?

Der Staat, das sind Menschen. Der Staat, das sind wir alle. Der Staat ist die Verwaltung, der Maschinenraum der Demokratie. Hier entsteht das Neue, das wir fördern. Re:Form bedeutet dabei für uns nicht, dass das Bestehende bleibt, wie es ist. Re:Form bedeutet für uns, dass wir den Staat neu denken - und dieses Denken in die Praxis umsetzen. Wir wollen nicht verbessern, wir wollen verändern. Wie würde also eine Verwaltung aussehen, die ganz aus dem Heute gedacht ist, auch auf der Höhe der technologischen Möglichkeiten? Was müsste geschehen, damit dieses Heute Wirklichkeit wird? Wie geht es, neue Institutionen von der Zukunft her neu zu denken und zu gestalten? Die Fragen treiben uns an. Deshalb gibt es Re:Form.

Das nächste Forum für den Staat von morgen

Du möchtest Dich bei Re:Form einbringen und bei unserem nächsten Forum für den Staat von morgen in Göppingen, Baden-Württemberg vom 16. bis 18. Juni 2025 dabei sein? Dann bewirb Dich auf einen der begrenzten Plätze.

Woran wir arbeiten

Wirkungsfelder

Gemeinsam mit unserer Community aus Verwaltungspionier:innen haben wir sieben Wirkungsfelder identifiziert. Wir stoßen mutige Experimente an und entwickeln Vorschläge für politische Entscheidungen.

Wir arbeiten an Ideen für andere Strukturen und Abläufe und eine innovative Personalpraxis, um die Verwaltung leistungsfähiger und menschlicher zu machen. Unser Ziel ist eine Verwaltung, in der Diversität, Flexibilität und Eigenverantwortung gelebte Realität sind.

Wir setzen uns für eine Verwaltung ein, die öffentliche Mittel effizient und effektiv einsetzt. Durch die Einführung mutiger und kollaborativer Praktiken wollen wir sicherstellen, dass öffentliche Gelder dort ankommen, wo sie den größten Unterschied machen.

Kommunen sind die Taktgeber der Demokratie. Wir glauben, dass der Föderalismus weiterentwickelt werden muss, um den Herausforderungen unserer Zeit gerecht zu werden. Das Ziel ist mehr Zusammenarbeit und weniger Eigeninteresse.

Eine moderne Verwaltung benötigt einen kollaborativen Prozess in der Gesetzgebung und Umsetzung. Unser Ziel ist es, die Lücke zwischen Theorie und Praxis zu schließen, um Gesetze zu schaffen, die realitätsnah und im besten Interesse der Bürger:innen sind.

Wenn demokratische Werte unter Druck stehen, muss unsere Verwaltung wehrhaft und resilient bleiben. Gemeinsam fördern wir eine Kultur der Wachsamkeit und des Engagements für demokratische Prinzipien.

Wir nutzen Technologien, um die Verwaltung zugänglicher, effizienter und bürgerfreundlicher zu gestalten. Es geht weniger um einen Abbau von Bürokratie als um einen Umbau von Bürokratie.

„Der Status quo ist keine Option. Der Staat muss schneller, wirkungsorientierter und handlungsfähiger werden – um Krisen zu bewältigen, gesellschaftlichen Fortschritt zu ermöglichen und das Vertrauen in die Demokratie zu stärken“ sagen über 200 Führungspersonen aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Blog

Die Zukunft ist zu spannend, um sie zu verpassen.

Re:Form erzählt von den Verwaltungspionier:innen aus Bund, Ländern und Kommunen. In unserem Blog findest Du Medien-Beiträge, Gedanken, Reflexionen, Ideen und Konzepte von Verwaltungspionier:innen, die schon heute vormachen, wie der Staat besser funktionieren kann. Sie alle laden zur Diskussion und zum gemeinsamen Gestalten ein. 

Hermann Amecke

Was wäre, wenn die Verwaltung Wirkungsziele setzen würde?

Meine Kolleg:innen und ich arbeiten im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) an den zentralen Themen unserer Zeit – unter anderem dem Umwelt- und Klimaschutz. Ich möchte hier meinen Beitrag leisten, damit die Welt ein Stück weit besser wird. Und das geht nur, wenn wir einen effizienten Staat mit gut durchdachten Prozessen haben.

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Arne Schneider

Was wäre, wenn wir Infrastruktur einfacher machen würden?

Sowohl die Mittel aus dem Infrastruktursondervermögen des Bundes als auch die neuen Kreditaufnahmemöglichkeiten der Länder müssen genutzt werden, um eine funktionierende und moderne Infrastruktur staatlicher Einrichtungen zu sorgen. Bei der Verwendung der Mittel muss der Blick ganz besonders auf die Effizienz und Effektivität des Mitteleinsatzes gelenkt werden.

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Dr. Malgorzata Peuker-Minecka

Was wäre, wenn wir bessere Gesetze schreiben würden?

Die zukünftigen Koalitionspartner:innen haben dieser Tage ihre ersten Ideen für Deutschland vorgelegt. Ambitionierte Vorschläge für eine Reform der Gesetzgebung kommen nicht zu kurz. Das hat einen Grund: Gesetze sind immerhin eines der Hauptwerkzeuge der Bundesregierung. Durch Gesetze gestaltet und steuert sie. Gesetze sind Stellschrauben, mit denen die Bundesregierung unter anderem auf Wettbewerbsfähigkeit, Bürokratieabbau, Modernisierung, Wehrhaftigkeit und Nachhaltigkeit einwirken kann.

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Newsletter

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Was wir machen

Experimente für den Staat von morgen

Verwaltung und Staat brauchen eine neue Gestalt. Re:Form ist der Ort, an dem die notwendigen Experimente für den Staat von morgen gestartet werden. Wir entwickeln, testen, pilotieren und skalieren die Instrumente, Methoden, Projekte und Praktiken, die Zukunft formen. 

Bewährt-vor-Ort – Das Siegel für kommunale Verwaltungslösungen.
Verwaltung funktioniert: Viele Kommunen arbeiten längst an innovativen Antworten auf die dringenden gesellschaftlichen Fragen. Wir wollen dafür sorgen, dass diese Ideen Verbreitung finden. Dafür entwickeln wir  “Bewährt-vor-Ort”, das Siegel für kommunale Lösungen. Launch Ende 2023.  
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Ko-Pionier-Preis
In vielen Verwaltungen Deutschlands läuft es dank überzeugender Lösungen gut. Das zeigt: Das Rad muss nicht immer neu erfunden werden. Menschen und Verwaltungen, die gute Lösungen von anderen kopieren und an ihre Bedingungen anpassen, sind mindestens genauso entscheidend für funktionierende Abläufe wie die Erfinder:innen. Der Ko-Pionier-Preis zeichnet Menschen und Verwaltungen aus, die besser nachnutzen, statt alles neu zu machen.  
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Staatlich-zivilgesellschaftliche Koordinierungsrunde
Verwaltung und Zivilgesellschaft arbeiten zusammen: In der Staatlich-Zivilgesellschaftlichen Koordinierungsrunde kommen eine Vielzahl an Ministerien, Behörden und zivilgesellschaftlichen Akteure auf neue Weise zusammen, um die Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine besser zu koordinieren. Im nächsten Schritt soll dieser Ansatz der gemeinsamen Bewältigung auf andere gesellschaftliche Herausforderungen übertragen werden.
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Pionier:innen

Das sind die Menschen, die vormachen, dass staatliche Praxis anders und besser geht.

Wir bringen die Verwaltungspionier:innen zusammen, die in allen Ecken der Republik, in Bund, Ländern und Kommunen und über Ressortgrenzen und Hierarchien hinweg mit ihren Ideen und Initiativen den Staat verbessern – und verändern.

Ann Cathrin Riedel Geschäftsführerin NExT e.V.

“Wir haben so viele brillante Leute, die in der Verwaltung arbeiten – es wäre die reinste Verschwendung, wenn deren Wissen nicht durch Netzwerke vebreitert wird und sich so noch mehr entfalten kann. Netzwerke sind ein Erfolgsfaktor für die Verwaltungstransformation!”

Joschka Knuth Staatssekretär für Energiewende und Klimaschutz in Schleswig-Holstein

“Die Transformationsaufgaben unserer Zeit sind viel zu groß, als dass wir sie ohne den Staat lösen könnten. Gleichzeitig können wir als Verwaltung die notwendigen Lösungen nicht alleine gestalten. Aus diesem Verständnis der gegenseitigen Bedingung können neue Ansätze der Zusammenarbeit und ganz neue inhaltliche Ideen entstehen, die am Ende das Vertrauen in staatliche Institutionen stärken.”

Claudia Straub Referentin im Bundesministerium des Innern und für Heimat

Mich begeistert an Verwaltung die Möglichkeit zum Gestalten – auch wenn diese leider viel zu oft nicht genutzt wird. Und für mich geht es auch darum, Staat und Bürger zu vereinen: Der Staat sind die Bürger und die Bürger sind der Staat. Und deshalb will ich auch daran arbeiten: Ich kann Verwaltung und bin zudem intrinsisch äußerst motiviert. Denn wir alle sind der Staat.

Peter Kurz ehem. Oberbürgermeister der Stadt Mannheim

Verwaltungsprozesse und politische Prozesse müssen wir auf Ziele ausrichten. Das politische Handeln muss sich an deren Erreichung messen lassen.

Julia Kümper Teamleiterin Wirtschaftsförderung für die Region Hannover

Im Kern und im Selbstverständnis ist Verwaltung für mich eine Ermöglicherin für Teilhabe und Zugang zu Recht. Für mich sind die Steuerungsmöglichkeit und die Handlungsspielräume innerhalb ausgehandelter demokratischer Rahmenbedingungen sinnstiftend.

Uwe Schneidewind Oberbürgermeister, Stadt Wuppertal

“Damit die öffentliche Hand die anstehende gesamtgesellschaftliche Transformation gestalten kann, muss sie ihre eigenen Strukturen immer wieder in Frage zu stellen und mutig einen Kulturwandel einleiten. Re:Form schafft dafür Räume und Formate.”

Team

Wir suchen nach dem Staat von morgen.

Re:Form ist eine Initiative der gemeinnützigen Organisation ProjectTogether. Im Team arbeiten mit:

Arne Treves

Mission Lead

Danayt Bokrezion

Project Manager

Georg Diez

Fellow

Noah Schöppl

Co-Initiator

Philipp von der Wippel

Founder and Managing Director

Robert Peter

Co-Initiator, Manager öffentliche Innovation

Tiaji Sio

Mission Lead

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Kontakt

Du arbeitest in der Verwaltung schon heute am Staat von morgen und willst Teil unserer Allianz werden?

Nutze unser Kontaktformular oder schreib uns einfach eine E-Mail: reform@projecttogether.org
Wir freuen uns, von Dir zu hören!

Presseanfragen bitte an Johannes Tödte: jtoedte@projecttogether.org.

Tiaji Sio

Mission Lead

Arne Treves

Mission Lead

Re:Form ist eine Initiative von ProjectTogether.

ProjectTogether ist eine gemeinnützige Organisation, die gesellschaftliche Transformation vorantreibt. Dazu schafft ProjectTogether missionsorientierte Prozesse und koordiniert Hunderte von Akteur:innen bei der gemeinsamen Entwicklung von Lösungen für drängende Herausforderungen. Partner:innen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft erproben dabei Instrumente und Methoden für eine transformative Gesellschaft, etwa Open Social Innovation, Bürgerbeteiligung, Reallabore oder Collective Funding.

Re:Form wird gefördert von der Stiftung Mercator.

Die Stiftung Mercator ist eine gemeinnützige, private deutsche Stiftung und tritt ein für ein geeintes, friedliches Europa. Das will die Stiftung Mercator erreichen, indem sie positive Beispiele für gesellschaftlichen Fortschritt möglich macht, die Fantasie aller anregt, die in Politik und Gesellschaft besondere Verantwortung tragen, und allein oder gemeinsam mit Partner*innen Anstöße für die Gestaltung der Zukunft gibt. Dabei soll ihr Handeln von Qualität, Professionalität und Transparenz bestimmt sein und sich der öffentlichen Debatte stellen.

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